Konstrukte "beziehen" sich nicht auf eine "Welt" - wir begreifen Welten verkörpert begrifflich

17.12.2021

Wir halten "die Welt" nicht an einer Schnur. Wenn wir "Beziehungen" zur "Welt" setzen, so verheddern wir uns in diesen Beziehungen. Wir sehen nicht mehr klar. Können Realität und Fiktion nicht mehr unterscheiden. Diese Lage ist äußerst misslich. Ich halte sie auch für gefährlich. Nicht nur aus ethischen Gründen. 

Ich schlage vor, den dualistischen "Bezug" gedanklich aufzuheben - über diese Setzung kritisch zu reflektieren, sie gründlich zu rekonstruieren - und das im Hier und Jetzt Begreifbare als Realität voll und ganz zu akzeptieren. 

Wir haben nichts Besseres. Aber das, was wir im Hier und Jetzt begreifen können, es ist die Grundlage des Daseins. Bis mir (und ihnen) ein Stein auf den Kopf fällt.