Mein Ruf nach Manoppello

06.02.2025

Vor einigen Tagen lag ich im Rothenhof in meinem Bett und betete wie immer seit geraumer Zeit das Jesusgebet - Herr Jesus Christus, erbarme Dich meiner. 

Und plötzlich sah ich innerlich Jesus vor meinen Augen, ganz klar und deutlich, und "hörte" ihn sagen: "Trag mich um den Hals." Ich hörte keine Stimme im eigentlichen Sinne, sondern bekam eine "innere Eingebung", was auch immer das ist. 

Ich stand umgehend auf und setzte mich zum Computer, suchte Jesusanhänger in Halskettenform. Und wieder "hörte ich eine Stimme" (resp. bekam eine innere Eingebung, die nicht hörbar war, aber auf gewisse Weise "spürbar"), die "sagte": 

"Andrea, geh in den zweiten Stock und öffne deine Schmuckschatulle." 

Ein wenig dachte ich still bei mir, wenn ich jetzt aufgrund von "inneren Eingebungen" durch das Haus renne, bin ich vielleicht schon ein psychiatrischer Grenzfall. Aber - was habe ich noch zu verlieren? Von Schulmedizinern längst aufgegeben, vor zwei Jahren zum Sterben nach Hause geschickt - aber immer noch am Leben, sogar völlig gesund am Leben. Soweit mein Auge reicht. Ich betrete kein Krankenhaus mehr, sie könnten dort ohnehin nichts mehr für mich tun. (Außer ich breche mir das Bein, Gott bewahre ...). 

Ich ging in den zweiten Stock, öffnete sie und fand oben auf liegend diesen Jesusanhänger (siehe Video). Auf der Suche nach der Herkunft dieses Anhängers, den ich nie gekauft hatte und der mir völlig unbekannt war - dennoch befand er sich in meiner Schmuckschatulle - gelangte ich zum Schleiertuch von Manoppello, von dem ich auch noch nie zuvor gehört hatte. 

Nun - ich fühle mich gerufen und werde in den nächsten Tagen alleine - nur für mich - in die Abruzzen reisen. Ich muss ihn mit meinen eigenen Augen sehen!